• Sakralbau Don Bosco – anspruchsvolle Umnutzung einer Kirche

    Anspruchsvolle Umnutzung einer Kirche

  • Blick in den randvollen Medienkanal

    Blick in den randvollen Medienkanal

  • Marcellino Albanese (Projektleiter), Thomas Senger (bauleitender Monteur) und Martin Pfister (Architekt)

    Marcellino Albanese (Projektleiter), Thomas Senger (bauleitender Monteur) und Martin Pfister (Architekt)

  • Heizkörper auf Montageschienen

    Heizkörper auf Montageschienen

  • Die alte Orgel – vollständig renoviert

    Die alte Orgel – vollständig renoviert

  • Installation der Urfer-Müpro-Aufhängungen

    Installation der Urfer-Müpro-Aufhängungen

  • Hohe Schallschutz-Massnahmen erfordern einen grosszügigen Einsatz von Dämmstoffen

    Hohe Schallschutz-Massnahmen erfordern einen grosszügigen Einsatz von Dämmstoffen

  • Die Kapelle – der einzig verbliebene Kirchenraum

    Die Kapelle – der einzig verbliebene Kirchenraum

Urfer-Müpro – sakrale Versorgungstechnik

In Basel entsteht ein attraktives Vorzeigeprojekt: Die Kirchgemeinde im Breite Quartier hat ihr Gotteshaus vor sieben Jahren geschlossen. Nach den umfassenden Renovations- und Umbauarbeiten vollzieht der Verein «Kulturzentrum Don Bosco» noch dieses Jahr eine völlige Neuorientierung. Hier liefert Urfer-Müpro die Befestigungstechnik für die beauftragten Installations-Spezialisten der Haustechnik Hummel & Meyer AG.

«Die geplante Umnutzung hat uns dann allerdings einige Klimmzüge abverlangt», meint der Architekt Martin Pfister aus Basel. «Vom Versammlungsort zum Kultur- und Musikzentrum ist es dann doch ein beachtlicher Schritt.» Effektiv sind die Vorgaben anspruchsvoll: Aus dem reinen Sakralbau sind nun Übungsräume, Tonstudio, Konzerträume, Büros, eine Cafeteria, das Foyer, der Rhythmikraum für Ballettproben etc. und natürlich die Versorgungsräume für die gesamte Installation entstanden. Urfer-Müpro hat nach einem strengen Lieferplan über die letzten zwei Jahre die Befestigung für den ganzen Baukomplex geliefert.

Vor Ort erklärt uns der bauleitende Monteur, Thomas Senger, den Baufortschritt. Der gebürtige Sachse mit seinem leichten Berliner Slang ist ausgebildeter Heizungs- und Sanitärmeister: «Ich bin seit zwölf Jahren in der Schweiz und kenne die hohen Anforderungen auf Schweizer Baustellen. In den letzten zwei Jahren haben wir hier einen Fulltime-Job, der so seine Eigenheiten mit sich bringt. Anderthalb Kilometer Leitungen wurden verbaut, quer durch das ganze Labyrinth über mehrere Stockwerke. Wir haben unterschiedliche Voraussetzungen angetroffen, mit verschiedenen Materialien gekämpft und z. T. ganze Versorgungsstränge verdeckt und nunmehr unsichtbar verlegt.

Was in der Kapelle, dem einzig verbliebenen Kirchenraum eingesetzt wird, muss ganz anderen Vorgaben entsprechen, als in den Instrumenten-Lagern oder den einfacheren Büroräumen. Da kommen mit Richtlinien aus den Bereichen Erdbebensicherheit, Brandschutz, Statik, Denkmalpflege u. a. einige Aspekte zusammen, die es alle unter einen Hut zu bringen gilt.»

«Noch bleiben uns zweieinhalb Monate», rechnet uns der Architekt Martin Pfister vor. «Wir sind gut im Plan» und auch Thomas Senger bleibt lässig entspannt: «Wir hatten knifflige Aufgaben, aber in der hervorragenden Zusammenarbeit auf der Baustelle und insbesondere mit unserem Partner Urfer-Müpro ist uns alles auf Anhieb gelungen, auch wenn wir unterwegs die einen und anderen Zusatzwünsche zu erfüllen hatten. Mit Urfer-Müpro haben wir seit Jahren ein kompetitives Unternehmen an unserer Seite und mit Marcellino Albanese einen erfahrenen Ansprechpartner für die Bearbeitung unserer Projektaufgaben.

Es sind genau die Key-Facts, die letztlich das Gelingen der anspruchsvollen Aufgaben ermöglichen und dazu gehören auch die Hausaufgaben weitab von der Baustelle, Monate vor der ersten Lieferung: Es sind das gegenseitige Verständnis, die Kompetenz in der Planung sowie das Engagement und die unabdingbare Zuverlässigkeit, die uns gegenseitig helfen.»

Der Verein «Kulturzentrum Don Bosco» strebt an, ein rund um die Uhr zugängliches Kulturhaus zu schaffen, das bei allen Beteiligten überzeugen und Freude bereiten soll.» Die Symphonietta Basel verspricht klassische Musik, aber auch andere Musikstile sind willkommen – und vergessen wir die alte Orgel nicht – ein Prunkstück, das vollständig renoviert und wieder intoniert wird für sein neues Leben.

«Wir sind auf einem sehr guten Weg», sagt Martin Pfister. «Das beruhigt, denn Ende September steht die Projektabnahme bevor und im Oktober steigt das Eröffnungsfest. Wir erwarten ein volles Haus und hoffen allseits auf eine gute Akzeptanz.»

Factbox

Sakralbau Don Bosco

Bauherr
«Kulturzentrum Don Bosco» Basel

Architekt
Martin Pfister Architekten, Basel

Sanitär-/Heizungsinstallationen
Haustechnik Hummel & Meyer AG
Aesch und Basel

Befestigungstechnik
Urfer-Müpro AG, Beinwil

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