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Schweizerische Technische Fachschule Winterthur – STFW

  • Bild Eingang des modernen Fachschulen-Baus der STFW

    Eingangsbereich der Schweizerischen Technischen Fachschule Winterthur

  • Deckenaufhängung von Urfer-Müpro

    Deckenaufhängung von Urfer-Müpro

  • Detailansicht der dreistufigen Schienen­konstruktionen von URFER-MÜPRO

    Detailansicht der dreistufigen Schienenkonstruktionen von Urfer-Müpro

  • Fachlehrer beim Expertengespräch

    Fachlehrer der STFW beim Expertengespräch

  • Detail von Rohrleitungen und Deckenaufhängung

    Detail von Rohrleitungen und Deckenaufhängung

  • Weiteres Detail

    Weiteres Detail

Versuchslabor für angehende Haustechniker

An der Schweizerischen Technischen Fachschule Winterthur – STFW ist in den letzten Monaten ein sehr interessantes Projekt zustande gekommen! Mit der Unterstützung von verschiedenen Sponsoren, unter anderem der Urfer-Müpro Befestigungstechnik AG aus Beinwil am See, ist ein zukunftsweisendes Versuchslabor eingerichtet worden. Im Juli konnte dies feierlich eingeweiht werden. Die STFW vermittelt in Aus-, Fort- und Weiterbildungskursen praxisorientiert Fachwissen, Allgemeinbildung, Kommunikations- und Teamfähigkeit aber auch ganzheitliches und unternehmerisches Denken. Jährlich besuchen über 8‘500 Frauen und Männer die über 150 verschiedenen Lehrgänge in den Bereichen Automobil-, Elektro-, Gebäudetechnik und Telematik sowie die höhere Fachschule und Kaderschulung.

Um dem Motto der STFW «Learning by Doing» gerecht zu werden, wurde vor kurzem das neue Versuchslabor für die Gebäudetechniker und -Planer in Betrieb genommen. Hier haben die Kursteilnehmer der verschiedenen Lehrgänge die Möglichkeit, Geräte und Anlagen unter realen Bedingungen zu testen, Verhältnisse zu prüfen und Abläufe zu kontrollieren. Dabei ist wichtig, dass sämtliche Geräte und Apparaturen der neusten Technik entsprechen; dies bedingt auch eine elektronische Schalt­zentrale, von wo aus alle Steuerungen geschaltet und kontrolliert werden.

Das neue Labor wurde unter Mithilfe von verschiedenen Sponsoren aufgebaut. Die Urfer-Müpro AG hat dazu den Grossteil der Befestigungen für die verschiedenen Leitungen, Rohre und Geräte geliefert. In der Decke sind in einem regelmässigen Raster Montageschienen eingebaut, sie dienen als Grundgerüst über der ganzen Anlage. Dies ermöglicht ein flexibles Andocken aller weiteren Bestandteile und lässt auch für künftige Anpassungen und Erweiterungen alle Möglichkeiten offen. Urfer-Müpro war von Beginn weg involviert und hat auch bei der Planung der Gesamtanlage tatkräftig mitgeholfen. Zusammen mit den Schienen sind auch Gewindestangen, Rohrschellen und das passende Zubehörsortiment im Einsatz.

Das Unternehmen ist dafür bekannt, zu den sogenannten Standardprodukten auch flexible Lösungen mit Eigenfabrikaten und Spezialanfertigungen anzubieten, die in der eigenen Schlosserei produziert werden. Die Herren Guiseppe Masciali, Bereichsleiter und Daniel Erni, Fachlehrer Gebäudetechnik an der STFW, sind denn auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis und freuen sich auf die nächsten Kursabsolventen, die im neuen Labor ihre Erfahrungen machen können.

Für Patrick Gutjahr von der Urfer-Müpro AG, selber Fachlehrer an der Schule, ist dies denn auch eine willkommene Gelegenheit, die Vorteile «seiner» Produkte einem breiten Fachpublikum im Einsatz aufzuzeigen.

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Schweizerische Technische Fachschule Winterthur

Bauherrin/Planung
Schweizerisch Technische Fachschule Winterthur

Heizung
Steger AG, 8355 Aadorf

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Hochhaus Garden Tower Bächtelenpark, Wabern bei Bern

  • Bild Urfer-Müpro-Referenz Garden Tower Wabern

    Neubau 17-geschossiges Hochhaus

  • Bild Urfer-Müpro Einlegeprogramm am Garden Tower Wabern

    Adis Basic von Urfer-Müpro hilft beim Überprüfen der Einlegearbeiten

  • Bild Urfer-Müpro-Referenz Garden Tower Wabern im Rohbau

    Bereits im Rohbau spannend anzusehen

  • Bild Raster aus Urfer-Müpro Installationsschienen

    Begutachtung der Speziallösung für das Montage-Gerüst der Steigzone

  • Bild Rohrbefestigungen Urfer-Müpro-Referenz Garden Tower Wabern

    Blick in die Verteilung im Untergeschoss

Grüner Wohnen auf 17 Stockwerken im Garden Tower Wabern

Der Bächtelenpark in Wabern bei Bern ist ein Blickfang – belebende Vielfalt statt Gleich­förmigkeit, verkündet das Konzept. Auf 5 Baufeldern entstehen unterschiedliche Gebäude­typen mit 184 Miet- und Eigentumswohnungen und 25 Reiheneinfamilienhäuser. Der Bächtelenpark bekommt ein unverwechselbares Gesicht, insbesondere durch ein 53 Meter ­hohes, 17-geschossiges, attraktives Hochhaus. Hier beeindrucken eine begrünte Fassade und natürlich die grandiose Aussicht auf die Alpen bis zum Jura.

Im Auftrag der Gehatec AG liefert Urfer-Müpro die Befestigungstechnik für alle Sanitärinstallationen.
Im 15. Stock wurden an diesem Herbstmorgen die Abwasserleitungen verlegt und mit den Einlegekomponenten von ­Urfer-Müpro fixiert, dabei kommen sowohl die Standard- wie auch die WPR-Ausführung für Sichtbetondecken zum Einsatz. Die Anlieferung erfolgte jeweils je Stockwerk, kurz vor der Montage, so musste die Gehatec AG vor Ort kein Lager aufbauen und hatte trotzdem immer das richtige Material auf Platz. «Die ­Zusammenarbeit mit Urfer-Müpro klappt denn auch bestens. Wir vertrauen immer wieder gern auf diesen Partner, die guten Erfahrungen wurden auch bei diesem Gross-Projekt bestätigt», so die Aussage von Marc Grossenbacher, Projektleiter von ­Gehatec auf dem Hochhaus.

«Aber die Projektaufgaben auf dieser Baustelle haben schon viel früher begonnen: Die Montage der Sanitärversorgung im Kellergeschoss ist bereits vor mehreren Monaten erfolgt. Urfer-Müpro hat auch bei diesem Auftrag speditiv mitgearbeitet und die komplette Lieferung professionell abgewickelt.

Auch bei aussergewöhnlichen Aufgaben bietet Urfer-Müpro immer wieder Unterstützung.» Hier konnte sich Adis Basic, der Gebietsvertreter, beweisen: Im Gebäudekomplex sind elf Steigzonen eingeplant, die jeweils nur mit Gipswänden eingefasst sind. Für die Aufhängung der Leitungen und Rohre für Wasser/Abwasser, Strom, Feuerschutz, Klima und Lüftung war eine spezielle Ausführung gefragt, da die Gipsverschalungen nicht angebohrt werden können. In kürzester Zeit hat er eine überzeugende Lösung vorgeschlagen: Eine extra gefertigte Rahmenkonstruktion wurde in allen Steigzonen, über 15 Stockwerke hinweg, montiert. Hier lassen sich nun alle Leitungen und Rohre fixieren.

«Adis Basic hat die Masse aufgenommen, die entsprechenden Schienen zuschneiden und je Steigzone einzeln verpackt anliefern lassen, so dass für uns nur noch das Montieren übrig blieb. Ein schöner Zusatzauftrag für Urfer-Müpro und für uns eine einfache aber sehr effiziente Lösung.

Das Teamwork mit Urfer-­Müpro hat sich x-fach bewährt, wir haben uns mittlerweile an den Rundumservice gewöhnt. Deshalb werden wir sicher auch in Zukunft auf diesen Partner setzen.»

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Neubau Hochhaus Bächtelenpark, Wabern

Bauherr
Dr. Hans Widmer, 8966 Oberwil-Lieli

Totalunternehmen
Priora AG | Generalunternehmung, 3005 Bern
priora.ch

Architekten Baufeld A
Buchner Bründler Architekten AG, 4058 Basel
bbarc.ch

Sanitär
Gehatec AG, 3415 Hasle bei Burgdorf
gehatec.ch

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Stadt­spital Triemli, Zürich

  • Der moderne Anbau des Stadtspitals Triemli, Zürich

    Der moderne Anbau des Stadtspitals Triemli, Zürich

  • Am Bau beteiligte Fachleute

    Mitarbeiter der Firma Preisig AG mit Patrick Gutjahr, ADM Urfer-Müpro AG (l.)

  • Teilansicht der Wasserverteilung

    Teilansicht der Wasserverteilung

  • Dreistufige Schienen­konstruktionen von Urfer-Müpro

    Dreistufige Schienenkonstruktionen von Urfer-Müpro

  • Detailansicht der dreistufigen Schienen­konstruktionen

    Dreistufige Schienenkonstruktionen in Detailansicht

Urfer-Müpro im Neubau Stadt­spital Triemli

Das Stadtspital Triemli in Zürich bekommt ein neues 15-stöckiges Bettenhaus. Ergänzend zum Hauptgebäude aus den 1970er Jahren wurde der Neubau erstellt, der 550 Betten für die stationäre medizinische Behandlung beherbergt, sowie sämtliche Bettenstationen, die Notfallstation und die Frauenklinik inklusive Neonatologie und Kinderklinik zusammenfasst. Der langgezogene, grossformatige Baukörper mit der gläsernen Fassade und den modulierten Balkonschichten zeigt ein modernes Gesicht.

Klar, dass ein Gebäude mit dieser Ausrichtung und in dieser Grössenordnung auch über eindrucksvolle Installationen in der Gebäudetechnik und bei der Wasserverteilung verfügt. Das komplette 2. Untergeschoss ist denn auch der Versorgung und den technischen Installationen vorbehalten. Die Preisig AG, Sanitär, Heizung, Spenglerei und Bedachung aus Zürich, unter anderem zuständig für die Wasserverteilung im gesamten Gebäude, hat sich die Urfer-Müpro als Partner mit ins Boot geholt. Sämtliche Befestigungen der Leitungen und Verteil-Apparaturen sind von den Profis aus Beinwil am See geliefert worden. Dabei wurde nicht einfach eine Bestellung ausgelöst und geliefert. Patrick Gutjahr, unser für die Region Zürich/Ostschweiz ­zuständige Berater, hat zusammen mit den Projektverantwort­lichen von Preisig, Roman Rumo und Thomas Meyer, vor Ort das Ausmass für die Schienenkonstruktionen aufgenommen und mittels Designer-Software die entsprechenden Zeichnungen erstellt.

Nach Abnahme durch den Kunden wurden die Konstruktionen in der eigenen Produktion in Beinwil am See konfektioniert und zusammengebaut. Anschliessend hat der firmeneigene Lieferservice die benötigten Lose «Just-in-time » vor Ort gebracht. Für die fachgerechte Montage waren wiederum die Mitarbeiter der Preisig AG zuständig. Herr Thomas Meyer, Chefmonteur und Montageleiter der Firma schätzt die gute und langjährige Zusammenarbeit. «Wir haben schon viele Projekte gemeinsam abgeschlossen und dies stets zur vollen Zufriedenheit aller Beteiligten. Unsere Erfahrungen mit Urfer-Müpro sind sehr gut, so dass wir auch in Zukunft auf diesen Partner setzen werden. Hier ­gefällt uns das Gesamtpaket, insbesondere die kompetente Unterstützung, das termingerechte Anliefern der einzelnen ­Elemente und die fachgerechte Beratung während des ganzen Projekt­ablaufs.»

Legende 1
Detailansicht der dreistufigen Schienen­konstruktionen/Deckenaufhängung von Urfer-Müpro

Legende 2
Diogo Monteiro, Monteur,
Roman Rumo, Projektleitung, Thomas Meyer, Montageleiter, Preisig AG, Patrick Gutjahr,
ADM Urfer-Müpro AG (v.r.n.l.)

Legende 3
Teilansicht Wasserverteilung

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Stadtspital Triemli in Zürich

Bauherrin
Stadt Zürich, Amt für Hochbauten

Haustechnik Planer
Friedrich Haustechnik AG, 8952 Schlieren

Sanitär
Preisig AG, 8050 Zürich

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SBB-Hauptsitz in der Wankdorf-City, Bern

  • SBB Hauptsitz, Wankdorf-City in Bern

    SBB Hauptsitz, Wankdorf-City in Bern

  • Versorgungsrohre der Haustechnik auf dem Dach

    Versorgungsrohre der Haustechnik auf dem Dach

  • Vor-Ort Besprechung und Projektkontrolle mit dem Kunden.

    Vor-Ort Besprechung und Projektkontrolle mit dem Kunden

  • H-Träger – eine Spezialanfertigung von URFER-MÜPRO – mit darauf abgestellten Vertikalrohren

    H-Träger – eine Spezialanfertigung von Urfer-Müpro – mit darauf abgestellten Vertikalrohren

  • Detailansicht des H-Trägers, massgeschweisst von URFER-MÜPRO

    Detailansicht des H-Trägers, massgeschweisst von Urfer-Müpro

  • Blick in die Kältezentrale

    Blick in die Kältezentrale

  • Rohrfixierung mit Montageteilen von URFER-MÜPRO

    Rohrfixierung mit Montageteilen von Urfer-Müpro

URFER-MÜPRO in der Wankdorf-City, Bern

Im Osten von Bern entsteht mit der neuen Wankdorf-City ein bedeutender Entwicklungsschwerpunkt für die Bundeshauptstadt. Auf dem weiten Areal zwischen dem Autobahn-­Dreieck Wankdorf und entlang dem S-Bahnhof wächst eine Subcity mit rund 150‘000 m² Bruttogeschossfläche BGF. 4‘000 Arbeitsplätze, 370 Wohnungen, eine Kinder­tagesstätte, aber auch begrünte Parkflächen und ein überdachter Quartiertreffpunkt sind die Eckpunkte in diesem Grossprojekt. In einer ersten Etappe wurden bereits 2014 neue ­Bürogebäude bezogen.

Die Bauwerke umfassen je elf Stockwerke, ­wovon allein zwei im Boden und das Dach­geschoss für die technischen Installationen genutzt werden. Die eindrucksvolle Haupt­zentrale für Heizung und Kühlung liegt im 2. UG. Von hier aus steigen die Versorgungsrohre zum Teil bis 36 m hoch aufs Dach zu den technischen Anlagen (Heiz-/Klima-Aggregate). Die Hauptleitung für die Rückkühlung hat einen Durchmesser von 273 mm, daraus resultiert ein enormes Gewicht.

Im Auftrag der ID-Gebäudetechnik AG hat Urfer-Müpro sämt­liche Befestigungen für die verschiedenen Steigzonen geliefert. Darunter diejenigen für die vier Hauptleitungen, die mit einem Gewicht von gegen 16 Tonnen zu Buche stehen. Dabei galt es zu berücksichtigen, dass sich die Rohre bei Temperaturschwankungen ausdehnen, keine Schallüber­tragung stattfinden darf und zudem Kondenswasserschäden vermieden werden müssen.

Hier war das Engineering der Urfer-Müpro AG aus Beinwil am See gefordert. Kein Befestigungsproblem ist für sie unlösbar. Innerhalb weniger Tage hat diese die Lösung berechnet und die Machbarkeit aufgezeigt. Die Vertikalrohre werden unten im Bogen auf einem H-Träger abgestellt, der seinerseits freitragend auf der Höhe von 3 m die Last übernimmt. Urfer-Müpro wählte diese seitlich in die Wände verankerten Auflager, weil sich oberhalb sowie unterhalb der Rohre ein Lüftungskanal über die ­gesamte Breite erstreckt, der nicht belastet werden kann.

Die Anlieferung des in der eigenen Werkstätte gefertigten H-Trägers mit verschweissten Verankerungsplatten und dämpfenden Gummimatten erfolgte bereits wenige Tage nach der Bestellung. Aber auch die Aufhängungen und Befestigungen der übrigen Versorgungsleitungen stammen in diesem grossen Gebäude aus der «XXL»-Abteilung und sind nicht einfach ­Lagerware. Durch eine minutiöse Planung und Organisation wurden die verschiedenen Losgrössen «Just-in-time» vor­montiert, auf die Baustelle geliefert und konnten so zeitnah eingebaut werden.

«Urfer-Müpro hat sich einmal mehr als zuverlässiger Partner bestätigt.» So die Aussage von Sven Lehmann, Niederlassungsleiter der ID Gebäudetechnik in Gümligen. «Wir sind uns gewohnt, mit besonderen Voraussetzungen klarzukommen und entwickeln entsprechende Speziallösungen. Das ist seit Jahren eine Stärke unseres Teams» fügt Adis Basic, Regionalleiter Bern Mittelland der Urfer-Müpro an. «Bei uns gibt es nicht nur einen umfassenden Produkte-Katalog, sondern auch ein Engineering für objektspezifische Sonderausführungen, dazu produziert unsere hauseigene Schlosserei auch mal solche Träger. Unsere Auftraggeber schätzen gerade dieses Know-how und die ausgeprägte Flexibilität. Wir freuen uns bereits auf die nächsten Herausforderungen.»

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SBB-Hauptsitz, Wankdorf-City, Bern

Bauherrin/Planung
Schweizerische Bundesbahnen, Bern

Haustechnik Planer
PZM AG, Zollikerstrasse 6, 8032 Zürich

Sanitär
ID Gebäudetechnik AG, 3073 Gümligen

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